Software - Installation
Das Programm muß nicht
installiert werden, es reicht, wenn man die Dateien in ein Verzeichnis
auf der Festplatte kopiert
Die Datei
“Msflxgrd.ocx” muß in den Windows-Systemordner kopiert
werden, da nicht alle Versionen diese Datei von Hause
aus mitbringen. Sollte das Programm also nicht starten,
liegt es an der fehlenden Datei. Dafür reicht es dann,
die Datei „Instocx.bat“ auszuführen, welche die Datei
korrekt kopiert und in die Registrierung einträgt.
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Baud ALDL Hardware Interface
Das
ECM (Engine Command Module – Bordcomputer) erzeugt ein Signal das
entweder 12 oder 5 Volt stark ist und für die RS232-Schnittstelle
umgewandelt werden muß. Der einfachste Weg ist es, das Signal durch
einen einfachen Konvertier-Transistor in ein COM-Signal umwandeln
zu lassen. Dies wird dann an die Empfangsleitung der Schnittstelle
weitergegeben (Elektriker vor!)
Q1 ist ein 2N2222 oder ähnlicher Transistor.
Man
kann auch den DTR-Pin vom Com als 12 Volt – Stromquelle
nutzen
umgebauter COM-Stecker
Programmeinstellungen
Die Grundeinstellungen werden über einen Konfigurationsdialog
vorgenommen
Alle Änderungen werden hier sofort wirksam, lediglich
beim wechseln des Com-Port ist ein PC-Neustart nötig.
Bedienung des Programms
Im oberen Teil des Programms sehen wir 3 Schaltflächen.
Eine öffnet den Daten-Aufzeichnungs-Dialog, eine
die Konfiguration und EXIT schließt das Programm.
Diese Schaltfläche sind IMMER vorhanden. Der Hauptteil
des Programmes dient zur Anzeige der Maschinen
Daten. Über insgesamt 8 Reiter (Karten) können
die gewünschten Daten eingesehen werden.
Datenaufzeichnung (Datalogger)
Hier wird die vorher festgelegte Datenaufzeichnung mit
der Schaltfläche START gestartet. Es gibt keine Aufzeichnungsbegrenzungen
außer der Kapazität der Festplatte.
RAW Data (Rohdaten)
Diese Tabelle zeigt ein Raster mit RAW-ALDL-Daten in
Dezimalform. Die Daten rollen von links nach rechts
durch, wenn neue Daten empfangen werden.
FLAG DATA (Statusdaten)
Diese Seite zeigt eine Menge von Daten, die anhand der
Kästchen anzeigen, ob und welche Einstellung
der ECM aktiv ist oder nicht. Hier kann auch der Status
der Digitalen Verbindung zwischen PC und ECM eingesehen
werden.
Sensor Data
Diese Seite zeigt die
analogen Motordaten, sowohl die Roh- als auch die verarbeiteten
Daten.
Unten gibt es die Möglichkeit
zwischen verschiedenen Datensätzen zu wählen (Maximalwerte, Minimalwerte
und aktuelle Werte). Die Min – und Max-Werte lassen sich über die
Schaltfläche CLEAR zurücksetzen.
Error Codes (Fehlermeldungen)
Hier sehen wir alle
Error-Codes
BLM, INT und
O2
Diese Seiten sehen alle
gleich aus. Sie enthalten Tabellen mit RPM und MAP Achsen. Wenn
das Programm gestartet wird, sind erstmal alle Zellen leer. Beim
starten des Motors füllen sich dann die Zellen. Es gibt die Möglichkeit,
aktuelle Motordaten abzuspeichern. Die Daten werden im gleichen
Verzeichnis gespeichert, in dem sich auch das Programm befindet
und es gibt die Möglichkeit, der zu speichernden Tabelle einen beliebigen
Namen zu geben.
Zusätzlich haben wir
unten auch die Auswahlmöglichkeit von anzeigbaren Daten:
Spark Counts
(Klopf-Analyse)
Diese Seite enthält
ein Raster aus RPM zu MAP. Beim starten des Programmes sind die
Zellen leer. Wannimmer ein Klopfen des Motor registriert wird, wird
in der entsprechenden Zelle der Zähler um ! erhöht. Hiermit lässt
sich ermitteln, in welchen Bereichen der Motor am meisten „Klopft“.
Auch hier lassen sich die Daten auf Wunsch speichern oder löschen.