Typ K
Seit Anfang der 70er Jahre
flirtete Pontiac mit Gedanken eines Wagonback für
den Firebird, bezeichnet als Typ K. Das K stand für
Dr. Wunibald Kamm, einem deutschen Aerodynamiker (1970 benutzt
Chevrolet den Namen von Dr. Kamm für Ihren Kammback
2-Tür Vegawagon). 1977 stellte Pontiac auf der
Chicagoer Autoshow ein auf Fiberglas basierendes Model vor und
erntete dafür vom Publikum positive Kritiken. 2
funktionsfähige Prototypen dieses Modells wurden vom
italienischen Designer Pininfarina bestellt um dieses Konzept mit
2 seitlichen top-hinged rear quarter windows weiter
zu entwickeln.
Der
Typ K konnte aber nicht zu einem ökonomisch rentablen Modell
weiterentwickelt werden. Ein Prototyp wurde bei Pininfarina
zerstört, der andere befindet sich in der Sammlung
spezieller Fahrzeuge der Pontiac Motor Division. 1985 wurde die
Idee wieder aufgegriffen und 2 Prototypen gebaut die ebenfalls in
der Sammlung endeten. Pontiac dachte Ende der 80er auch an eine
Notchback-Variante mit einer großen Heckklappe
und einem einteilig durchgehenden Rücklicht. Diese Idee
erschien vielversprechend, jedoch wurde von diesem Modell weniger
als 1000 Stück produziert.