Der Firebird I war
das Ergebnis jahrelanger Forschung im Bereich der Turbinentechnik
war als reiner 1-Sitzer nur für die Teststrecke gebaut. Also
machte GM sich auf und baute 1956 einen neuen Firebird, der zusätzlich
noch viele Neuerungen und Verbesserungen erhielt. Der neue
Firebird war jetzt ein 4-Sitzer der im Bereich der Effektivität,
sprich Treibstoffverbrauch und Wärmeverlust sowie im Bereich der
Geräuschverminderung erheblich verbessert wurde. So wurde zum
Beispiel der "Auspuff" der Turbine so weit verbessert,
das man die Temperatur um über 1000 Grad herabsenkte, sodass man
ungefährdet seine Hand darüber halten könnte.
Das "Gehäuse" wurde nun aus Titanium gefertigt.
Der Passagierraum war von einem Glasdach überzogen. An
der Tür öffnete sich die Glashälfte automatisch nach oben,
wenn der Magnetische Schlüssel in einen kleinen Schlitz
nahe der Tür gesteckt wurde ( Schlüssel siehe unten).
Aufgrund der Größe und des Gewichtes durch
die Heckflosse öffnete sich der Kofferraum automatisch
Im Inneren gab es auch ein paar innovative Neuerungen.
Das herkömmliche Lenkrad wurde durch einfache Griffe ersetzt,
mit denen sich das Fahrzeug sehr gut steuern ließ (ähnlich
Joystick). Beheizbare, voll elektrisch bedienbare Flugzeugsitze,
Lenkrad und Pedalverstellung, indirekte Beleuchtung der
Armaturen und eine Klimaanlage, die sich für jeden Sitz
individuell regeln ließ, waren 1956 die technischen Sensationen
schlechthin, die man sogar heutzutage nicht in jedem neuen
Auto vorfindet.