1959
wurde der letzte der experimentellen Firebird's vorgestellt.
Der Firebird 3 war das Ergebnis der Forschungen und
Erkenntnisse aus den beiden Vorgängermodellen, es sollte aber an neuen
Innovationen und Techniken nicht fehlen. Der Antrieb wurde noch besser und
effektiver und die Idee der Verkehrslenkungen aus dem Firebird 2 wurde hier nun
serienreife Wirklichkeit. Auf dem GM-Testgelände konnte man tagelang zusehen,
wie dieses Auto quasi führerlos seine Runden zog, nur gesteuert von den
Impulsen der Leitungen in der Straße rechts und links des Fahrzeuges.
Ebenfalls revolutionär war nun die Art der manuellen
Fahrzeugsteuerung. Das Lenkrad sowie Brems- oder Gaspedal suchte man vergeblich.
Stattdessen befand sich nun in Fahrzeugmitte zwischen Fahrer und Beifahrer ein
einzelner Joystick, mit dem das Fahrzeug sehr einfach und präzise gesteuert
werden konnte. Beschleunigen, Bremsen oder Rückwärts, Links und Rechts, als
dies wurde nun mittels einer Hand erledigt. Zum Gangschalten wurde der Handknauf
nach rechts oder links gedrückt. Das eigentliche Problem war hier jetzt nur
noch, sich zu einigen, wer Fahrer und wer Beifahrer ist.
Im einem einfachen Knopfdruck wurde die Klimaanlage
aktiviert. Mittels eines Timers war es möglich, das Fahrzeug zur gewünschten
Zeit mit einer gewünschten Temperatur zu betreten. Der Motor bzw. das Triebwerk
wurde automatisch gestartet, wenn der kleine Magnetschlüssel im
Instrumentenbrett eingesteckt wurde. Die einzigen Anzeigeinstrumente waren
Drehzahlmesser, Geschwindigkeitsmesser und eine Tankanzeige. Für alle anderen Systeme gab
es nur Warnleuchten.